EL CANTO DE LOS KARAI.

Nichts sehen , nichts hören und nichts sagen  ?   Bloß  KEINE Probleme bekommen . ist das die Lösung ?

Man braucht kein Held zu sein. Aber man sollte Zivil Courage zeigen. Und die Ungerechtigkeit, nicht einfach
hinnehmen. Man sollte Zivilen Ungehorsam leisten.

Sehen sie sich diese Menschen an ? Es waren vertriebene . Es waren unterdrückte.  Auch heute noch.

Soll man diesen Urvoelkern ihre Sprache nehmen ?  Ihre Identität rauben ?  Nur weil ein Europaeuer
die Sprache nicht versteht ?

Nicht nur in Südamerika, auch in Nordamerika, wurden sie von ihren Land vertrieben.

Wurden sie durch Krankheiten reduziert . Weil die Bleichgesichter, Land brauchten.

Sie wurden demoralisiert.

Man sollte nicht einfach weg sehen. Weil man sich auch schuldig macht.

20/04/2008- EIN HISTORISCHER TAG FUER PARAGUAY

Der 20 April 2008 war ein historischer Tag in  Paraguay : Die Macht der Colorado Partei, wurde nach 61 Jahren
beendet.  Und ein Bischof wurde in Paraguay Praesident.

In diesen 4 Jahren hat sich einiges veraendert..  Vor der Wende und auch kurz danach , wurden von den
Wasserkraftwerken , Koffer- Weise Dollar Scheine nach Asuncion, in die Zentrale der Colorado geschafft .

Das hatte man jahrelang gemacht, man hat sich, aus der Staatskasse bedient, um so den Wahlkampf zu
finanzieren.  Das wurde unterbunden. Und das Geschaeft kam zum erliegen..

In den 61 Jahren, wurde nicht ein einziger Polizei Beamter, wegen Korruption , oder andre Verfehlungen
zur Rechenschaft gezogen.

In den letzten 16 Monaten, wurden 107 Polizisten, entlassen und angeklagt. Und das ist schon ein Fortschritt .
Man wirft Lugo vor, das er zu viel in der Welt umher reist .. Er ist Praesident, eines freien Landes. Und es ist wichtig, die Kontakte zu anderen Laender aufrecht zu erhalten.  Nur so kann Paraguay aus seinen Dornroeschen Schlaf erwachen.

Auch nach  Paraguay kommt die Krise, langsam , aber sie kommt.

Aber Paraguay , muss noch andere Probleme loesen.. Besonders jetzt, wo so viele Familien, im Chaco und
anders wo, vom Hochwasser betroffen sind.

Im Chaco sind es ca. Achttausend Familien, in Villa  Hayes / Remanso sind es  Zwanzigtausend Familien

Viele Familien, mussten von ihren Daechern geholt werden.. Man kann sich nicht vorstellen, was fuer ein
Leid, diese Menschen trifft.  Sie haben ja alles verloren.

Eine grosse Private  Hilfs- Aktion  ist angerollt. Kleider, Essen und Medizin.. Es droht ja Seuchen- Gefahr.

Eine andere Gefahr, die man nicht unterschaetzen sollte, sind die Schlangen und  andere Wilde Tiere ..

Die vor dem Wasser, einen Unterschlupf suchen.

Wir in Lambare, hatten noch Glueck, es hat zwar auch geregnet, wie aus Eimern, aber jeden falls , bei uns gab es keine Schaeden. Das Problem hatten wir 2011, wie hatten staendig  im Wohnzimmer Wasser, weil der Abfluss, zu klein war.  Das Problem ist behoben..  Das war jedes mal, ein Schreck, wenn in der Nacht,
das Zimmer unter Wasser stand.

Die Familien deren Haus in Mitleidenschaft gezogen wurde, es sind und wahren ja nicht alles Bretterbuden.

Sondern feste Haeuser..