Donnerstag, 26. April 2012

KATASTROPHE IM CHACO PARAGUAY

Die Rancheros mussten die Daemme, die sie errichtet hatten , sprengen lassen. Das Wasser hatte sich in diesem
Bereich gestaut und konnte nicht ablaufen.

Aber die Lage hat sich deshalb nicht entspannt, im Gegenteil, es ist schlimmer geworden .. Zur Zeit sind es
1, 5 Millionen Hektar die unter Wasser stehen. Die Zahl der betroffenen Familien hat sich auf 68.000
erhoeht .. Es fehlt an allem . Kleidung, Medizin, wegen der Seuchen Gefahr, Lebensmittel und Zelte.

Die Anwesen sind in vielen faellen nicht bewohnbar.  Hilfsaktionen sind angelaufen, es wurde viel Privat
gespendet. Die Paraguayischen Soldaten sind im Einsatz . Auch die TV Sender rufen zum Spenden auf..

Praesident Lugo, ist im Chaco, um sich ein Bild von der Lage zu machen..

Im Chaco wurde der Notstand ausgerufen.. Es ist eine Beispiellose , private Hilfe.. Und auch der Staat, in in der Pflicht, das Chaos zu lindern und schnell Abhilfe  zu schaffen .

Vielleicht kann man sich noch an Hamburg erinnern, wo, ich Glaube das war 1963, als die Deiche brachen.

Im nachhinein kann man sagen, das haette verhindert werden koennen.

Aber am Runden Tisch , sieht alles anders aus, als in der Wirklichkeit..

auch das Jahr 2016,leidet der Chaco,eine weitere Duerre  Periode. Wo viele Wildtiere  verendet sind..